Zur Bewältigung der begrenzten Platzverhältnisse, des Fachkräftemangels und der steigenden Nachfrage setzte Carolina Foods auf eine vollautomatisierte, robotergestützte Verpackungslinie von Schubert. Die kompakte Systemlösung integriert die Primär- und Sekundärverpackung in einem durchgängigen, hochgradig effizienten Prozess.
Direkt am Ende der Backstraße übernehmen spiralförmige Kühlbänder den Produktfluss und leiten die Backwaren auf ein Spreizband, das für definierte Abstände sorgt. Ein integriertes Bildverarbeitungssystem erkennt Position und Lage der einzelnen Produkte und übermittelt die Daten in Echtzeit an F4-Hochgeschwindigkeitsroboter. Diese greifen die empfindlichen Backwaren, wie etwa Honigbrötchen, präzise und schonend auf.
Anschließend erfolgt die Primärverpackung im Flowmodul: Jedes Produkt wird einzeln in einen Schlauchbeutel eingeschweißt. Nach einer automatischen Gewichtskontrolle und Metallinspektion gelangen die verpackten Produkte direkt zum Traypacker. Dort übernehmen F2-Roboter das Aufrichten der Trays, während F4-Roboter die Einzelprodukte exakt einlegen.
Dank des kompakten Gegenstromdesigns von Schubert ließ sich die Anlage selbst unter begrenzten Platzverhältnissen bei Carolina Foods effizient integrieren, ohne Kompromisse bei Leistung oder Flexibilität. Die leistungsstarke Systemlösung verdoppelte nicht nur die Produktionskapazität bei unverändertem Personalbestand, sondern stellt dem Unternehmen auch eine zukunftsfähige und flexibel erweiterbare Verpackungsplattform zur Verfügung.