Hohe Qualität und modernste Technik überzeugen deutschen Naturkosmetik-Hersteller
- Befüllen von Mono-, Duo- und Quattro-Schatullen auf einer Pick and Place Maschine
- Schneller Formatwechsel
- Kompakte Bauweise
- Hohe Anlageneffizienz
Anforderung
Pick and Place Maschine befüllt Schatullen mit Puder, Rouge und Lidschatten
Automatisiertes Befüllen unterschiedlicher Schminkschatullen:
Die hohe Nachfrage nach Naturkosmetik lässt die Stückzahlen in der Produktion bei Laverana, einem mittelständischen Unternehmen aus der Region Hannover, steigen. Aus diesem Grund automatisierte das Unternehmen mit Schubert den bisher manuellen Verpackungsprozess von Puder, Rouge und Lidschatten seiner Marke lavera mit einer Pick and Place Maschine – und setzt damit bereits zum dritten Mal auf Verpackungstechnik aus Crailsheim.
Die Lösung
Höchste Qualitätsansprüche und Effizienzsteigerung
Die Pick and Place Maschine öffnet die zugeführten Schatullen und setzt je nach Auftrag ein bis vier Kosmetikpfännchen in unterschiedlichen Formationen hinein. Vor dem Verschließen passieren die befüllten Schatullen eine Höhenkontrolle, bei der ein 3D-Scanner prüft, ob alle Pfännchen richtig in den Aussparungen sitzen und nicht überstehen.
Die Beauty-Branche ist schnelllebig und saisonal inspiriert. Daher benötigten wir eine flexible Maschine, mit der wir unterschiedliche Durchmesser, Farben und Formen umsetzen können. Mit Schubert haben wir dafür den richtigen Partner gefunden
Thomas Haase
Gründer und Geschäftsführer der Laverana GmbH & Co. KG
Technische Details
Hohe Genauigkeit
Die Schatullen werden in der ersten Teilmaschine über ein Auflegeband der Pick and Place Maschine zugeführt, wo sie von F4-Robotern aufgenommen und im Antriebsaggregat „Schatullenöffner“ platziert werden. Der Schatullenöffner bearbeitet unterschiedliche Schatullen mit verschiedenen Öffnungsmechanismen. F4-Roboter nehmen die geöffneten Schatullen auf und setzen sie auf das Transportband. Danach prüft ein Auflichtscanner, ob die Schatullen geöffnet wurden.
Je nach Auftrag liefert das Auflegeband in der zweiten Teilmaschine weitere Schatullen oder Farbpfännchen. Die dritte Teilmaschine ist für die Zufuhr der Farbpfännchen reserviert, die von F4-Robotern aufgenommen werden. Dafür hat Schubert passende Werkzeuge entwickelt, die den gepressten und gebackenen Puder nicht zerdrücken bzw. zerbrechen.
Bevor die Farbpfännchen passgenau in die dafür vorgesehenen Aussparungen der Schatullen gesetzt werden, fährt der F4-Roboter mit der Schminke über eine Beleimungsstation. Ob der Leimpunkt für die Fixierung der Pfännchen in der Schatulle richtig gesetzt wurde, wird mithilfe eines Sensors festgestellt.
Vor dem Verschließen passieren die befüllten Schatullen noch eine Höhenkontrolle, d. h. ein 3D-Scanner prüft, ob alle Pfännchen richtig in den Aussparungen sitzen und nicht überstehen.
Für Sonderformate mit kleinen Stückzahlen verfügt die Pickerlinie zusätzlich über einen integrierten Handpackplatz.
- Leistung der Pick and Place Maschine abhängig von Anzahl Farbpfännchen pro Schatulle
- Mono (1 Farbpfännchen pro Schatulle): 100 Produkte pro Minute
- Duo (2 Farbpfännchen pro Schatulle): 80 Produkte pro Minute
- Quattro (4 Farbpfännchen pro Schatulle): 60 Produkte pro Minute
Die Pick and Place Maschine von Schubert befüllt bis zu 100 Schatullen pro Minute mit unterschiedlichen Farbpfännchen.
Der Öffnungsmechanismus lässt sich an verschiedenste Schatullentypen anpassen.
Der gepresste oder gebackene Puder wird über ein Produktband zugeführt.
Sind alle Farbpfännchen angeklebt, verschließt ein F4-Robober, ausgerüstet mit dem passenden Werkzeug, die Schatulle.