05.06.2023

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Flowpacker

Box-Motion-Technik ermöglicht Quer­siegelung mit höchster Qualität

Durch die Box-Motion-Technologie wird der Verpackungsprozess im Flowpacker noch flexibler.

Mit Box-Motion erweitert Schubert ab sofort sein Portfolio im Bereich der Siegel­technologie für den Flowpacker: Beim Quer­siegeln ist zusätzlich zur Heiß­siegel­technologie mit rotierenden Siegel­backen jetzt auch das Ultra­schall­siegeln mit fest schließenden Siegel­backen anwendbar. Das bringt beim Verpacken in Schlauch­beutel gleich eine ganze Reihe von Vorteilen. So ermöglicht Box-Motion eine sehr hochwertige Siegel­naht sowie die Verarbeitung von besonders dicken Hoch­barriere-Folien und Mono­folien. Da das Box-Motion-Aggregat zudem sehr einfach zu wechseln ist, bietet es Herstellern, die unters­chiedliche Schlauch­beutel­folien verwenden, noch mehr Flexibilität und Zukunfts­sicherheit. Zu sehen war ein Schubert-Flowpacker mit Box-Motion-Verfahren erstmals auf der interpack 2023.

Mit dem neuen Box-Motion-Aggregat ermöglicht Schubert seinen Kunden jetzt noch mehr Flexibilität und höchste Qualität beim Siegeln von Schlauch­beuteln im Flowpacker. Die neue Technologie zur Quer­siegelung ist so konstruiert, dass die fest­stehenden Siegel­backen die Folie an der Siegel­naht vollständig einklemmen und per Ultra­schall siegeln, das Aggregat sich aber beim Siegel­vorgang linear entsprechend der Folien­geschwindigkeit mit­bewegt. Stefan Horvath, Produkt­manager bei Schubert, erklärt: „Die Zeit, in der das Box-Motion-Aggregat mit Produkt und Folie mitfährt, ist äquivalent zur Siegel­zeit. Diese kann man konstant einstellen, und zwar abhängig von der Folien­geschwindigkeit – wie übrigens auch bei unserer her­kömmlichen, rotierenden und fliegenden Quer­siegel­einheit mit dem Heiß­siegel­verfahren. Dass Hersteller eine konstante Siegel­zeit einstellen können, ist sehr wichtig für eine gleich­bleibende Qualität im Verpackungs­prozess.“

Im Flowpacker werden Folienverpackungen für Kekse mithilfe der Box-Motion-Technologie verschlossen.

Die Box-Motion-Einheit ist ein Formatteil, das mit wenigen Handgriffen entnommen und zum Beispiel mit einer rotierenden fliegenden Quersiegeleinheit zum Heißsiegeln getauscht werden kann.

Vorteile des Box-Motion-Verfahrens: Dichtere Siegel­naht, mehr Folien­auswahl

Aber nicht nur die konstante Siegel­zeit trägt zur Qualität bei. – Mithilfe des Box-Motion-Verfahrens ist es möglich, insgesamt hermetischer zu siegeln, denn die Siegel­naht hat über ihre gesamte Breite eine gleichbleibend hohe Qualität. Produkte, die unter Schutz­atmosphäre verpackt werden müssen, finden mit Box-Motion also eine besonders sichere Siegelung. Dicke Folien, die längere Siegel­zeiten benötigen, lassen sich ebenfalls problemlos verarbeiten. Das im Box-Motion-Aggregat eingesetzte Ultra­schall­verfahren eignet sich insbesondere auch für recycelbare Schlauch­beutel aus Mono­folien oder papier­basierten Folien. „Nebenbei ist das Ultra­schall­verfahren sehr sauber und wartungs­freundlich“, ergänzt Stefan Horvath. „So ist der Reinigungs­aufwand von Maschinen­teilen wesentlich geringer als bei her­kömmlichen Heiß­siegel­verfahren.“

Ein Doppelpack zerbrechlicher Kekse wurde dank der Box-Motion-Technologie schnell und zuverlässig in Folie verschweißt, ohne dabei beschädigt zu werden

Die neue Quersiegelung mit Box-Motion eignet sich unter anderem für Produkte mit einer hohen Anforderung an die Siegelnahtqualität.

Flexible Technologie, einfache Nach­rüst­bar­keit, hohe Zukunfts­sicher­heit

Die neue Box-Motion-Einheit ist ein Format­teil, das sehr einfach wechselbar ist. Das Aggregat kann mit wenigen Hand­griffen entnommen und zum Beispiel mit einer rotierenden fliegenden Quer­siegel­einheit zum Heiß­siegeln getauscht werden. Umgekehrt lässt sich die Box-Motion-Einheit per Plug and Play schnell wieder einsetzen. Das mühe­lose Wechseln zwischen einem rotierenden und einem Box-Motion-System bietet Herstellern größtmögliche Flexibilität und eine verstärkte Zukunfts­sicherheit, da auf neue Markt­anforderungen schnell reagiert werden kann. Stefan Horvath erklärt: „Unsere Kunden benötigen für ihre Produkte oft Schlauch­beutel­folien mit verschiedenen Stärken und Barriere-Eigen­schaften. Jetzt können sie zwischen den Quer­siegel­techniken einfach hin- und her­wechseln. Wenn Hersteller bei ihrem Flowpacker erst später ein Box-Motion-Aggregat einsetzen möchten, zum Beispiel, weil sie auf umwelt­freundlichere Folien umstellen wollen, können sie dieses einfach nachrüsten.“

Schubert-Kunden haben mit der Portfolio-Erweiterung bei der Quer­siegelung nun die freie Wahl bei Produkt, Verpackungs­material und Siegel­technologie und können sich sicher für die Verpackungs­trends der Zukunft aufstellen.

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